OpenDocument jetzt ISO-Standard

Die ISO (International Organization for Standardization) hat das von OpenOffice.org eingesetzte OpenDocument-Format (ODF) als internationalen Standard anerkannt.

Ab sofort haben Anwender die Gewissheit, dass sie ihre Daten flexibel und plattformunabhängig mit jedem Programm austauschen können, das diesen Standard unterstützt. Primär wird OpenDocument eingesetzt bei ganz normalen Office-Applikationen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, Grafiken und Datenbanken.

Simon Phipps, Chief Open Source Officer bei Sun Microsystems, sagt: "Das OpenDocument-Format ist nun als internationaler Standard etabliert, der auch und gerade von Regierungen geschätzt wird, die in der Regel ISO-Zertifikate verlangen."

Louis Suárez-Potts, Community Manager von OpenOffice.org, ergänzt: "Die Anerkennung durch die ISO unterstreicht das Recht des Anwenders auf sein geistiges Eigentum und sein Recht auf den Gebrauch innovativer Software."

Die Office-Suite von OpenOffice.org entspricht zur Gänze dem neuen ISO/IEC Standard 26300. Sie unterstützt seit der Version 1.1.5 das OpenDocument-Format, das Grundlage dieses Standards ist.

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Über OpenOffice.org

Das Projekt OpenOffice.org ist eine internationale Gemeinschaft von Freiwilligen und Sponsoren, allen voran Gründungsmitglied und Hauptsponsor Sun Microsystems. OpenOffice.org entwickelt, unterstützt und vermarktet das gleichnamige Open- Source-Büropaket und kann im Internet unter http://de.openoffice.org besucht werden. Das Programm bietet eine vollständige Unterstützung für das OpenDocument-Format und ist auf allen wichtigen Plattformen in über 60 Sprachen verfügbar.

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