Zuletzt bearbeitet am 09. Dezember 2001
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OpenOffice.org nutzt für den Quellcode eine duale Lizensierungsstrategie. Die genutzen Lizenzen sind die GNU Lesser General Public License (LGPL) und die Sun Industry Standards Source License (SISSL).
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Für zusätzliche Infos schaue unterwww.openoffice.org/license.html Um mehr informationen über die GPL zu erhalten, sieh dir auch die FAQ zu den Lizenzbedingungen der Free Software Foundation an: http://www.gnu.org/copyleft/gpl-faq.html.
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Die zweifache Lizensierung des OpenOffice.org Quellcodes stellt sowohl für Mitglieder der GPL-Gemeinde als auch andere Entwickler oder Firmen, die GPL nicht nutzen können, den Zugang zu der innovativen Technologie von OpenOffice.org sicher. Duale Lizensierung ist in Open Source Projekten wie etwa Perl und Mozilla schon lange üblich. Durch die Kombination sowohl der GPL als auch des Sun Industry Standards Source License (SISSL), haben Entwickler schon jetzt ein hohes Maß an Freiheit und die Kompatibilität sowie die Austauschbarkeit bleiben gewahrt.Für mehr Informationen siehe das OpenOffice Whitepaper von Sun auf .
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Alle Beiträge zum Quellcode müssen der LGPL und dem Sun Industry Standards Source License (SISSL) unterliegen. Sun möchte, dass Entwickler das Copyright auf sie übertragen, damit alles vereinheitlicht wird; siehe die Seite Copyright übertragen für alle Details. Die Übertragung des Copyrights stellt auch sicher, dass Sun sich gegen Copyrightverletzungen schützen kann, falls das nötig werden sollte. Sun hat sich zu der dualen Lizensierung durch LGPL sowie SISSL verpflichtet und wird diese Verpflichtung auch in Zukunft beibehalten.
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Für den OpenOffice.org Quellcode wird die GNU LGPL or "Lesser General Public License" genutzt, die ein Mitglied der GPL-Lizenz-Familie ist. Die LGPL verfügt über all die Beschränkungen der GPL ausser, dass man den Code sofort nutzen kann, ohne dass das daraus entstandene Programm oder Werk explizit ein GPL Werk werden muss. Dies erlaubt die Nutzung des Codes auch in proprietären Werken. Die LGPL-Lizenz ist absolut kompatibel mit der GPL-Lizenz. Für mehr Informationen siehe auch das OpenOffice whitepaper von Sun auf http://www.openoffice.org/white_papers.html.
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Die zweite Lizenz, der der Quellcode unterliegt ist die SISSL. Diese Lizenz erlaubt dem Nutzer den Quellcode zu verändern, zu erweitern etc. - kurz: er darf damit tun was er will, solange er / sie Kompatibilät gewährleistet! Anhang A der SISSL definiert die Standards, die eingehalten werden müssen, um der Lizenz zu entsprechen. Für OpenOffice.org sind dies die LGPL Versionen der OpenOffice.org Technologie, die sprachunabhängigen APIs sowie die auf XML basierenden Dateiformate. Falls diese Standards nicht eingehalten werden, muss der Lizenzinhaber eine Referenz der Quellen beifügen, auf denen die Modifikationen beruhen. Ebenfalls müssen alle Details der herbeigeführten Inkompatibilitäten / Modifikationen offen gelegt werden.
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Ja. Du darfst den OpenOffice.org Quellcode völlig frei ändern, erweitern und verbessern. Die einzige Frage ist, ob du den Quellcode veröffentlichen musst und die Änderungen der Community zur Verfügung stellen mußt.Die GPL und die Sun Industry Standards Source License (SISSL) unterscheiden sich in diesem Punkt etwas, aber letztlich müssen - unabhängig von der genutzen Lizenz - alle inkompatiblen Veränderungen offen gelegt werden.
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Seit es das Anliegen der OpenOffice.org Technologie ist, sowohl multifunktionable und integrierbare Office-Komponenten als auch allgemeine Applikationsdienste (applications services) zu entwickeln, unterliegt der Quellcode des OpenOffice.org einer zweifachen Lizensierung von Lesser GNU Public License (LGPL) und der Sun Industry Standards Source License (SISSL). Beide sind offiziell anerkannte freie und offene Lizenzen. Diese Lizenzstruktur bietet die nötige Flexibilität um OpenOffice.org Technologien mit Projekten, die anderen Lizenzen unterliegen (etwa MPL, Apache, Artistic, etc.), zu kombinieren. Außerdem stellt sie eine Möglichkeit dar, durch die kommerzielle Interessenten mit der OpenOffice.org Community zusammenarbeiten können. licens
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Ja, die OpenOffice-Programme können geschäftlich genutzt werden. Bevor man das tut, sollte man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass es sich hierbei um Software handelt, die sich noch in der Entwicklung befindet und deshalb auch noch nicht den vollen Funktionsumfang erreicht hat. Lesen und verstehen Sie bitte die Erklärung zu Beginn der Download-Seite auf:
Alternativ, für den Fall, dass Sie an der geschäftlichen Nutzung von StarOffice interessiert sind, schauen Sie sich bitte folgende URL an:
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Nein, die OpenOffice-Source-Lizenz gibt niemandem das Recht, irgendeine Version von StarOffice oder irgendeine andere komerzielle Version des OpenOffice-Source-Code zu modifizieren, umzupacken oder in Umlauf zu bringen, ohne das Einverständnis des Urhebers (vendor) eingeholt zu haben.
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Ganz klar NEIN. Ist Code einmal unter der LGPL freigegeben, kann es niemals wieder rückgängig gemacht werden. Einmal LGPL, immer LGPL. Sun plant nicht, zu einem geschlossenen Entwicklungs-Modell zurückzukehren. Sun unterliegt den selben Regeln wie der Rest der Öffentlichkeit (Community)?. Das beinhaltet die Weitergabe von eventuellen Änderungen unter den Regeln der LGPL (oder einer Spezifizierung und einem entsprechenden Hinweis entsprechend den Regeln des SISSL). Deshalb kann Sun niemals den Code als auch den Beitrag der Öffentlichkeit daran, zurückziehen. Dieser Code gehört der Gemeinschaft, wie es durch die LGPL und die SISSL garantiert ist.
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Wenn Code der der GPL unterliegt mit anderem Code kombiniert oder verbunden wird, muss dieser Code ebenfalls der GPL unterliegen. Um es deutlich zu sagen: Die GPL verlangt, dass jede Art von Code, die mit Code, der bereits der GPL unterliegt ebenfalls unter die GPL fällt.
Code der der LGPL unterliegt, kann dynamisch oder statisch mit jedem anderen Code verbunden werden, unabhängig davon, welcher Lizenz er unterliegt. - Natürlich muss es den Nutzern erlaubt sein, Debugger zu verwenden. ;-) - Diese Lizenz anerkennt eine Art von Grenze zwischen dem LGPL-Code und dem Code, mit dem es verbunden ist.
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