IBM Lotus Symphony
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Eine ImageMap ermöglicht es Ihnen, bestimmten Bereichen, so genannten Hotspots, auf einer Grafik in Ihrem Dokument URLs zuzuordnen. Bei einer ImageMap handelt es sich um eine Gruppe von Hotspots.
Sie können drei Typen von Hotspots erstellen: Rechtecke, Ellipsen und Polygone. Wenn Sie auf einen Hotspot klicken, wird die URL in dem von Ihnen angegebenen Browserfenster oder Rahmen geöffnet. Sie können auch festlegen, welcher Text angezeigt wird, wenn Sie den Mauszeiger auf den Hotspot stellen.
Setzen Sie den Cursor in Ihrem Dokument an die Stelle, an der Sie die ImageMap einfügen möchten.
Wählen Sie Erstellen - Grafik aus Datei aus, wählen Sie die Bitmap aus und fügen Sie diese ein.
Wählen Sie, wenn das Bild ausgewählt ist, Bearbeiten - ImageMap aus. Der ImageMap-Editor wird mit dem Bild im Hintergrund angezeigt.
Zeichnen Sie mit den Symbolen im ImageMap-Editor über dem Bild im Hintergrund eine Hotspotform, z. B. ein Rechteck.
Für die Funktionen der einzelnen Symbole wird ein erweiterter Hilfetext angezeigt, wenn Sie die erweiterte Hilfe unter Datei - Vorgaben - Symphony - Allgemein aktivieren.
Geben Sie die Adress-URL ein, die in einem Web-Browser angezeigt wird, wenn der Benutzer auf den Hotspot klickt.
Optional geben Sie den "Text" ein, der als Tipp angezeigt wird, wenn der Benutzer den Mauszeiger auf den Hotspot stellt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche "Anwenden", um Ihre Änderungen anzuwenden, und schließen Sie den ImageMap-Editor.
Speichern Sie das Dokument im Lotus® Symphony™-Format.
Sie können die ImageMap als Datei speichern und diese Datei beispielsweise auf einen Web-Server hochladen.
Eine ImageMap ist eine bezugsabhängige Grafik oder ein bezugsabhängiger Textrahmen. Sie können auf definierte Bereiche der Grafik oder des Textrahmens klicken, um zu einem Ziel zu wechseln (URL), das mit dem Bereich verknüpft ist. Die Bezugsbereiche werden zusammen mit den verknüpften URLs und dem entsprechenden Text, der angezeigt wird, wenn sich der Mauszeiger auf diesen Bereichen befindet, im ImageMap-Editor definiert.
Es gibt zwei unterschiedliche Typen von ImageMaps. Eine clientseitige ImageMap wird auf dem Client-Computer ausgewertet, der die Grafik aus dem Internet geladen hat. Eine serverseitige ImageMap dagegen wird auf dem Server-Computer ausgewertet, der die Webseite im Internet zur Verfügung stellt. Bei der serverseitigen Auswertung werden durch Klicken auf eine ImageMap die relativen Koordinaten des Cursors innerhalb der Grafik an den Server gesendet, woraufhin ein dediziertes Programm auf dem Server antwortet. Bei der clientseitigen Auswertung wird durch Klicken auf einen definierten Hotspot der ImageMap die URL aktiviert, als würde es sich um einen normalen Textlink handeln. Die URL wird unter dem Mauszeiger eingeblendet, wenn dieser über die ImageMap fährt.
Da Sie ImageMaps auf unterschiedliche Weise verwenden können, lassen sie sich in verschiedenen Formaten speichern.
ImageMaps werden entweder auf dem Server (z. B. bei Ihrem Internet-Provider) analysiert oder im Web-Browser auf dem Computer des Lesers.
Serverseitige ImageMaps werden dem Leser auf einer Seite als Bild oder Rahmen angezeigt. Wenn Sie mit der Maus auf die ImageMap klicken, werden die Koordinaten der relativen Position an den Server gesendet. Unterstützt durch ein zusätzliches Programm bestimmt der Server anschließend den nächsten zu unternehmenden Schritt. Es stehen verschiedene inkompatible Methoden zum Definieren dieses Prozesses zur Verfügung. Die beiden gängigsten Methoden sind:
W3C (CERN) HTTP Server (Formattyp: MAP - CERN)
NCSA HTTP Server (Formattyp: MAP - NCSA)
Lotus Symphony erstellt ImageMaps für beide Methoden. Wählen Sie das Format aus der Liste Dateityp im Dialog Speichern unter im ImageMap-Editor aus. Es werden separate Zuordnungsdateien erstellt, die Sie auf den Server hochladen müssen. Fragen Sie Ihren Provider oder Netzadministrator, welcher Typ von ImageMaps vom Server unterstützt wird und wie auf das Auswertungsprogramm zugegriffen werden kann.
Der Bereich des Bilds oder Rahmens, auf den der Leser klicken kann, wird durch das Anzeigen der verknüpften URL angezeigt, wenn der Mauszeiger auf den Bereich gestellt wird. Die ImageMap wird in einer Ebene unter dem Bild gespeichert und enthält Informationen zu den Bereichen, auf die verwiesen wird. Der einzige Nachteil einer clientseitigen ImageMap ist, dass ältere Web-Browser diese nicht lesen können. Dieses Problem wird sich jedoch mit der Zeit von alleine lösen.
Wählen Sie beim Speichern der ImageMap den Dateityp SIP - StarView ImageMap aus. Auf diese Weise wird die ImageMap direkt in einem Format gespeichert, das auf jedes aktive Bild oder jeden aktiven Rahmen in Ihrem Dokument angewendet werden kann. Wenn Sie allerdings lediglich die ImageMap auf dem aktuellen Bild oder Textrahmen verwenden möchten, müssen Sie diese nicht in einem besonderen Format speichern. Klicken Sie nach dem Definieren der Bereiche einfach auf Übernehmen. Mehr ist dazu nicht erforderlich.